Trier und seine malerische Umgebung

 

Bei sonnigem Herbstwetter machten sich die Landfrauen von Heide und Umgebung auf die Reise nach Trier. Bevor sie ihr Ziel erreichten, besuchten sie die Benediktinerabtei Maria Laach am Ufer des Laacher Sees mit der  6-türmigen romanischen Basilika. Gegen Abend wurde die Gruppe im Hotel in Trier herzlich empfangen.

 

 

Am folgenden Tag stand eine Fahrt durch die malerische Region des Hunsrücks entlang der Deutschen Edelsteinstraße auf dem Programm.

Interessant waren die Ausführungen des Reiseleiters über die Steinkaulenbergwerke im 15. Jahrhundert, in denen mineralische Edelsteine abgebaut wurden.

 

 

 

In Kirchweiler wurde die Gruppe zu einer Führung in einer Edelsteinschleiferei erwartet. Hier erlebten die Landfrauen, wie ein Dalmatiner Jaspiz geschliffen wird.

Nach einem althergebrachten Rezept wurde im Haus den Gästen ein Spießbraten serviert.

Mit herrlichen Ausblicken traten die Landfrauen die Fahrt zum Naturpark Saar-Hunsrück an. Das Ziel war der 816 Meter hohe Erbeskopf. Der Reiseleiter berichtete von Begebenheiten und geheimnisvollen Sagen.

Weite Sicht über den Hunsrück, die Eifel und das Moseltal, erfreute die Gruppe vom Gipfelplateau aus.

Ein geführter Spaziergang durch den historischen Ortskern von Herrenstein ließ den Tag ausklingen.

Eine Rundfahrt in die Umgebung und durch die Stadt Trier verschaffte den Landfrauen am Folgetag einen Überblick über ihr gewähltes Reiseziel.

Beim anschließenden Spaziergang staunte die Gruppe über die Vielfalt der Stilrichtungen rund um den Hauptmarkt. Sie besichtigten den St. Peter Dom, eine der ältesten Stätten der Christenheit nördlich der Alpen, und gelangten zur Porta Nigra. Das aus Steinquadern errichtete römische Stadttor hat über die Jahrhunderte hinweg noch heute Bestand.

Das sonnige Wetter lud im Anschluss zu einer Fahrt entlang der Moselschleifen ein.

In der ehemaligen Benediktiner Abtei in Mettlach erfuhr die Reisegruppe am folgenden Tag Interessantes über die Geschichte der traditionellen Keramik- und Porzellanfirma Villeroy & Boch.

Die Nähe von Luxemburg und Frankreich verlockte am letzten Tag einen Ausflug dorthin zu unternehmen. So erfuhren die Landfrauen während einer Führung in der Stadt Luxemburg Wissenswertes über das Land und ihre Bewohner.
In Metz war die Besichtigung der gotischen aus Sandstein errichteten Kathedrale Saint-`Etienne eine Besonderheit des Tages.
Mit schönen Erlebnissen „im Gepäck“ traten die Landfrauen schließlich die Heimreise an.

Bericht: Brigitte Ziervogel