Landfrauen in Marne in der Sporthalle der Reimer-Bull-Schule 18. Neujahrskonzert unter dem Motto "Ich lade gern mir Gäste ein"

Der Landfrauen Verein Heide und Umgebung fuhr am 18. Januar 2017 mit 46 Personen mit dem Bus nach Marne.
Nachdem die Landfrauen und viele Besucher mit einem Gläschen Sekt, Wein oder Bier und leckeren Schnittchen das neue Jahr begrüßten, erwartete die Zuhörer in der mit blühenden Pflanzen geschmückten Sporthalle ein musikalischer Neujahrsgenuss.

Die Sächsische Bläserphilharmonie unter der Leitung von Stefan Diederich und die Solisten "Barbara Sauter (Mezzo-Sopran), Richard Wiedl (Tenor) und Gunther Emmerlich (Bass)" verzückten die über 1000 Besucher.

Das hat es noch nie gegeben: Weder der Dirigent noch ein Moderator führten durch das Programm. Das übernahmen in der Sporthalle der Reimer-Bull-Schule die Solisten so gekonnt, spritzig und unterhaltsam - dass die Zuhörer immer wieder herzhaft lachen mussten.
Singen, steppen, tanzen und so manches witzige Wortgefecht lieferten sich  Richard Wiedl, Gunther Emmerlich und Barbara Sauter.
Das einzige Kulturorchester mit ausschließlicher Bläserbesetzung brachte gleich zu Beginn mit der Ouvertüre "Die Fledermaus" von Johann Strauß`(Sohn) Schwung in die zweieinhalbstündige Veranstaltung.
Die Auswahl der Melodien aus Oper, Operette und Musical war genauso ein Glücksgriff wie die drei Solisten.
Von der "Fledermaus" ging`s ins "weiße Rössl", wo Barbara Sauter und Richard Wiedl ihr Lieblingslied, einen Walzer, sangen und tanzten. Von dort zum "Bettelstudenten" und nach der Pause zu "Porgy and Bess", mit Gunther Emmerlich auf´s Showboat und mit "Gräfin Mariza" nach Varasdin. Bis sich zum Schluss die Mezzo-Sopranistin
mit der Aussprache von "Es grünt so grün aus My fair Lady" redlich plagte... (herrlich schön)!
Zum Abschluss des Abends folgte der obligatorische Radetzky-Marsch und eine Zugabe!

Der Abend hätte gern noch länger dauern können, eilig wurden noch ein paar blühende Pflanzen gekauft und von den Solisten Autogramme geholt.


Fröhlich und in bester Laune traten die Landfrauen den Heimweg an.

 

Bericht: Brigitte Jacobsen