Vun em un ehr un anner Lüüd

Brigitte Jacobsen und Karl-Heinz Groth

Montag, 12. September 2011 – 19.00 Uhr Tivoli

Auf Plattdeutsch begrüßte Dörte Sund den Schriftsteller Karl-Heinz Groth.
Karl-Heinz Groth ist pensionierter Schulrektor. Niederdeutsch ist seine erste Sprache und mit ihr ist er aufgewachsen. Geboren ist er in Lunden.
Mittlerweile hat er 21 Bücher geschrieben. Labskaus ist dat Seemannsgarn, en Seemannseten oder en Seemannspullover? Diese Frage war noch einfach zu beantworten. Woher stammt der Ausdruck „ Tante Meier“?  Die höhere, feine Gesellschaft des 19. Jahrhunderts hat den Namen frei erfunden. Es schickte sich einfach nicht zu sagen, man gehe zur Toilette.
Er erzählte Witze, las kleine Geschichten und klärte uns über Redensarten auf.
Nett anzuhören war „ De luett Hasenschool“.
Und singen konnte er. Sein Repertoire reichte vom Kinderlied zum Volkslied bis hin zu einer Opernarie.
Brigitte Jacobsen bedankte sich herzlich mit einer Geldspende bei Herrn Groth.
Seit 2007 ist er Schirmherr des Fördervereins für krebskranke Kinder und Jugendliche in Kiel. Mit Honoraren aus Lesungen, Verkauf von Büchern und CDs fördert er die Vereinsarbeit.

 Bericht: Erika Bausch